Jan Meßerschmidt
Presse- und Informationsstelle der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
05.03.2013 09:10
Eine Forschergruppe der Universitäten Leipzig und Greifswald startet die erste Studie zum psychischen Befinden von Besatzungskindern des Zweiten Weltkrieges. Als Besatzungskinder werden all jene Kinder bezeichnet, die von deutschen Müttern und ausländischen (französischen, russischen, amerikanischen und britischen) Soldaten gezeugt wurden. Dazu zählen auch Kinder, die bei Kriegsvergewaltigungen entstanden sind. Ziel der Studie ist, deren aktuelles psychisches Befinden sowie ihre Erfahrungen als Besatzungskinder zu beschreiben. Die aktuelle Befragung erfolgt in schriftlicher Form, im Anschluss sind biographische Interviews geplant. Weiterlesen…