Post aus Berlin

Nochmal zur Erinnerung:

Am 9. September 2012 schickte die Initiative Mutmachen dem UBSKM einen Offenen Brief.

Am 29. September 2012 schickte ich eine Mail an den UBSKM und teilte mit, dass ich aus Kostengründen nicht mehr an den Jours Fixes teilnehmen kann – man hat nämlich plötzlich die Übernachtungskosten gestrichen. Ich kann aber nicht über 1200 km an einem Tag hin und zurück fahren. Auch hierauf keine Antwort.

Am 30. Oktober 2012 fragte ich an, warum meine/unsere Schreiben nicht beantwortet werden.

Am 14. November 2012 bot mir eine Mitarbeiterin des UBSKM ein Telefongespräch an. Ich lehnte ab, denn ich telefoniere nur sehr ungerne und schon gar nicht mal eben so… Ich bat erneut um eine Antwort per Mail.

Am 16. November 2012 teilte mir eine Kollegin der Mitarbeiterin des UBSKM mit, dass die Mitarbeiterin erkrankt sei.

Am 21. November 2012 kam dann endlich eine Antwort, und was für eine:

Man teilt uns mit, dass Offene Briefe zwar gelesen, aber nicht beantwortet werden. Für die Erstattung der Übernachtungskosten stehe kein Geld zur Verfügung. Für die doppelte Einladung zum Jour Fixe entschuldige man sich.

Das war’s!

Wir sind entsetzt und sprachlos! Keine Antworten auf unsere Fragen, kein Eingehen auf unsere Vorschläge, kein Entgegenkommen, nichts! So sieht nun die Zusammenarbeit mit Betroffenen aus. Das Antwortschreiben wurde übrigens von einer Therapeutin verfasst, was die Sache nicht besser macht.

Es macht wohl wenig Sinn, sich weiter zu engagieren…

1 Gedanke zu „Post aus Berlin“

  1. Ich hatte Euch alle, auch im Arbeitsgruppenforum, gewarnt, dass wir alle mehr oder weniger verschaukelt wurden und werden und dass der Zug abgefahren ist –
    auch ob der Betroffenen-Uneinigkeit. Mir wurde nicht geglaubt.

    Nun wird sogar der Termin für den Abschluss des Runden Tisches „verschoben“ – ganz zu schweigen von der Pfeiffer-Untersuchung oder Verjährungsfrist-Erweiterung im Privatrechtlichen..

    Es ist bitter Recht behalten zu haben, leider…
    Bernhard

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