3 Gedanken zu „Katholische Kirche: Sexueller Missbrauch war meist geplant“

  1. Und was ich noch für wichtig finde: Erstmals gibt es zudem Hinweise auf Täternetzwerke in der RKK, die sich potenzielle Opfer nach Art von Pädophilen-Ringen zugeführt haben. (fr, bz)

    Es muss doch nun nach den letzten Wochen langsam klarer werden, warum an den beiden Runden Tischen unter der so stark dominierenden bzw. blockierenden RKK so wenig für uns Opfer herausgekommen ist…

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  2. Ackermann muss jetzt so überrascht und willig bzgl. Aufklärung vortäuschen und in die Öffentlichkeit hinaus posaunen, da ihnen ja gerade nach der Pfeiffer – Kündigung etliche Schafe verloren gehen, somit auch – Vorsicht – Ironiemodus!!! der Nachwuchs – „Frischfleisch“, ergo die Lämmlein ihrer Schafe.

    Ist doch wahr, für wie blöd halten die eigentlich die Leser und Bürger???

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  3. Hätte die RKK den Betroffenen zugehört, wüsste sie schon länger, dass „katholische Priester ihre sexuellen Übergriffe auf Kinder und Jugendliche genau geplant haben“. Jetzt „erschüttert“ tun, ist einfach heuchlerisch.

    Das einzig Gute an dieser Veröffentlichung ist, dass deutlich wird, dass es bei diesen Sexualstraftaten durch Priester „keine Hinweise auf „zufalls- oder überfallartige Taten“ gegeben“ hat.

    Für diejenigen, die sich mit der Thematik auskennen, ist dies zwar keine Neuigkeit (auch außerhalb der Kirche agieren die Täter bewusst und geplant), aber es zeigt eben sehr schön die Aggression und die bewusste Missachtung von Recht und Gesetz durch die Täter.

    Es zeigt, dass die Täter sich bewusst und wissentlich für den sexuellen Missbrauch und den Gesetzesübertritt entscheiden.

    Es zeigt, dass die Täter sich bereits lange vor den Übergriffen mit der Ausführung ihrer Taten beschäftigen (planen), dass sie bewusst ihre Überlegenheit als Erwachsene und die Naivität und Vertrauensseligkeit ihrer kindlichen Opfer ausnutzen, und dass sie keine Skrupel kennen, ihr Ziel zu verfolgen und zu erreichen.

    Es zeigt, dass diese Taten – entgegen der Schutzbehauptungen mancher Täter – nichts, aber auch gar nichts mit „Liebe“ zu tun haben.

    Es zeigt, dass diese Täter keine „hilflosen Opfer“ ihrer Hormone oder der „Verführung“ durch kleine Kinder sind, sondern berechnende, kaltherzige, asoziale Egomane. Nicht nur die in der RKK.

    Und es macht deutlich, wie sehr sich Gerichte (usw.) heute noch von diesen Sexualstraftätern an der Nase herum führen lassen, wenn sie immer noch auf die selbstmitleidigen, weinerlichen und weitestgehend reuefreien Selbstentlastungsbehauptungen dieser Gesetzesbrecher hereinfallen.

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