Herzlich Willkommen bei Mutmachen!
Das Schweigen muss gebrochen werden. Endlich. Es geht darum, die Last der „Komplizenschaft“ mit den Tätern loszuwerden. Es geht darum, sich aus der erzwungenen Gemeinschaft mit ihnen endlich zu befreien, denn wir Betroffenen hatten jahrzehntelang große Schuldgefühle, wir fühlten uns mitschuldig an diesen schrecklichen Taten, welch ein Widersinn! Es geht darum, den Tätern und allen, die sie decken oder von ihnen ein falsches Bild haben, endlich zu demonstrieren:
„Ich unterliege nicht mehr eurer Macht!“
„Ich bin ein freier Mensch!“
„Ich habe es und euch überwunden!“
Initiative Mutmachen
Die Initiative Mutmachen distanziert sich aufs Schärfste von rechtem Gedankengut und einem Herunterspielen rechter Gewalt in jeglicher Form!
Wir warnen vor Videos und Textbeiträgen im Internet über sexualisierte Gewalt, in denen Neonazis eine Plattform suchen, um ihr Gedankengut zu verbreiten!
Initiative Mutmachen ist eine Internetplattform für Betroffene innerfamiliärer sexualisierter Kindesmisshandlung, deren Angehörige und für nichtbetroffene Engagierte.
Initiative Mutmachen verfolgt das Ziel, das Thema sexualisierte Gewalt an Kindern innerhalb der Familie bzw. im engen sozialen Nahraum endlich seiner Bedeutung gemäß öffentlich zu machen. Betroffene familiärer sexualisierter Kindesmisshandlung stellen die größte Gruppe aller Betroffenen dar.
Initiative Mutmachen bietet Betroffenen von familiärer sexualisierter Gewalt die Plattform, das persönliche Schweigen zu brechen und die Opferrolle zu verlassen.
Initiative Mutmachen bietet Information, Aufklärung und Austausch. Das Forum sollte hierfür die geeignete Plattform sein.
Initiative Mutmachen bietet weder Rechtsberatungen noch Therapieempfehlungen, beides sollte Experten auf ihren Gebieten vorbehalten bleiben.
Initiative Mutmachen ist eine völlig private Internetpräsenz, alle Tipps und Ratschläge werden lediglich von Laien und aus eigener Erfahrung weiter gegeben!
Initiative Mutmachen wurde im März 2010 gegründet. Mitglieder der Initiative sind sowohl Betroffene sexualisierter Gewalt in der Kindheit wie auch Nicht-Betroffene.
Dr. Viola Brachwitz – Heike Engel – Gudrun Grothus – Bernd Held – Birgit Jacobeit – Beate von Minckwitz – Bea Schultes – Birgit Wölger